Wer sollte die Wärmepumpe reparieren lassen?
Die Wärmepumpe ist das Herzstück einer modernen Heizungsanlage. Wärmepumpen sind Geräte, die in Industrieländern seit vielen Jahren aufgrund ihrer Effizienz als grundlegendes und obligatorisches Heizmittel eingesetzt werden. Der Nutzeneffekt ist das Verhältnis von investierter elektrischer und empfangener thermischer Energie. Wärmepumpen bieten uns die Möglichkeit der Energieeinsparung, wobei beispielsweise für die investierten 1 kW Strom 3 kW bis 6 kW thermische Energie gewonnen werden. Heutige Heizsysteme sind komplexe Systeme, die Erfahrung und Know-how erfordern. Bei Ausfall und Reparaturbedarf der Wärmepumpe ist es wichtig, sofort Experten hinzuzuziehen, die mögliche Ursachen schnell und zuverlässig analysieren und beseitigen. Nur so ist eine fachgerechte Schadensbeseitigung gewährleistet. Lassen Sie Ihre Wärmepumpe immer fachmännisch reparieren, bevor grössere und vor allem teurere Folgeschäden entstehen.
Was ist bei der Reparatur einer Wärmepumpe zu beachten?
Die Wärmepumpe besteht aus mehreren Elementen, die von einer Störung betroffen sein können und entsprechend repariert werden müssen. Die Hauptkomponenten der Pumpe umfassen den Kompressor, den Kondensator und das Expansions- oder Entlastungsventil. Im Verdampfer befindet sich das Kältemittel, das Wärme aus dem Erdreich aufnimmt. Bei älteren Wärmepumpen kann es sinnvoll sein, über einen Austausch nachzudenken. Alles in allem kann die Reparatur einer Wärmepumpe teurer sein als eine komplette Überholung der Wärmepumpe.
Wann ist eine Wärmepumpen-Reparatur notwendig?
Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen sind Wärmepumpenheizungen wartungsarm. Eine regelmässige Wartung durch Experten wird jedoch empfohlen. Grundsätzlich können die Eigentümer die Zeitintervalle individuell bestimmen. Wir empfehlen, die Funktionsfähigkeit der Wärmepumpe einmal jährlich zu überprüfen und zu warten. Der Sommer eignet sich dafür am besten, da Sie die Pumpe in den wärmeren Monaten einfach ausschalten können. Stellen die Meister bei der Wartung Schäden oder Verschleisserscheinungen fest, können sie diese sofort reparieren. So drohen im Winter keine unangenehmen Heizungsausfälle und Sie müssen sich nicht um die Reparatur der Wärmepumpe kümmern, wenn Sie sie am dringendsten brauchen.
Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?
Wärmepumpe Luft – Luft ist eine Pumpe, die der Aussenluft Wärme entzieht und an die Luft in den beheizten Räumen abgibt.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Aussenluft Wärme und überträgt sie auf das Wasser in den Rohren, die das Haus beheizen. Die Installation dieser Pumpe erfordert die geringste Investition.
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe arbeitet nach dem bereits erläuterten Prinzip. Dem Grundwasser wird Wärmeenergie entnommen und an das Wasser der Zentralheizung abgegeben. Diese Art der Heizung ist die effizienteste, aber auch die anspruchsvollste in Bezug auf Installation und Anfangsinvestitionen.
Die Erdreich-Wärmepumpe entzieht dem Erdreich Wärmeenergie und überträgt sie auf das Wasser in den Rohren der Zentralheizung. Die Installation ist ähnlich wie beim Wasser-Wasser-System.
Wie lange dauert die Reparatur einer Wärmepumpe?
Die Dauer der Reparatur richtet sich nach dem Ausmass des Schadens. Vor laufenden Reparaturarbeiten an der Wärmepumpe ist eine detaillierte Schadensanalyse durchzuführen. Je besser der Schaden lokalisiert werden kann, desto gezielter und schneller können die Experten die Wärmepumpe reparieren. Bei diffusen Schäden kann die Untersuchung des Befundes länger dauern als die eigentliche Reparatur. Ein defektes Ventil kann innerhalb von 30 Minuten ausgetauscht werden. Wenn der Schaden schwerwiegend ist, beispielsweise an einem Kompressor, kann es mehrere Stunden dauern, den Schaden zu lokalisieren und zu reparieren. Wenn die gesamte Wärmepumpe ausgetauscht werden muss, dauert die Reparatur länger.
