Warum einen WLAN-Passwort-Profi beauftragen?
Jeder, der einen WLAN-Router besitzt, sollte wissen, dass ohne das Festlegen eines WLAN-Passworts kein ausreichender Schutz vorhanden ist. Es ist einfach für Fremde, eine private Internetleitung zu verwenden und auf Ihr Heimnetzwerk und persönliche Dateien zuzugreifen. Die Einrichtung einer WLAN-Verschlüsselung mag für die Internet-Generation kein Problem sein, für ältere Menschen ist es jedoch nicht so einfach. Wenn Sie keine Internet-Kenntnisse haben, wenden Sie sich unbedingt an einen Experten.
Was muss ich beim Festlegen eines WLAN-Passworts beachten?
WLAN ist ein drahtloses Netzwerk, das mit Funkwellen arbeitet, diese können sehr leicht abgehört werden und es ist unbedingt erforderlich, ein WLAN-Passwort festzulegen, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Da es mehrere Methoden zur Verschlüsselung von WLAN-Netzwerken gibt, ist es wichtig zu wissen, welche möglich ist. Die neueste und sicherste Methode ist WPA2 (CCMP), gefolgt von WPA2 und WPA. Bei WPA2 (CCMP) ist es durchaus möglich, dass nicht alle WLAN-Geräte kompatibel sind; In diesem Fall reicht die WPA2-Verschlüsselung aus, um persönliche Dateien zu schützen. Ein Passwort kann bis zu 63 Zeichen lang sein und sollte aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen. Die veraltete WEP-Verschlüsselung stellt heutzutage keine relevante Barriere mehr dar, weshalb es für ältere Geräte, die nur dieses Verfahren unterstützen, unbedingt erforderlich ist, Software-Updates auf der Herstellerseite anzufordern.
Welche Vorteile bietet die WLAN-Verschlüsselung?
Die richtige WLAN-Verschlüsselung ist deshalb so wichtig, weil Aussenstehende Ihre Leitung ohne ausreichende Verschlüsselung oder Absicherung problemlos nutzen und auf alle Geräte in Ihrem Heimnetz zugreifen können. Das bedeutet, dass alle persönlichen Dateien wie Fotos, Videos, Konten oder E-Mails problemlos von allen verbundenen Geräten gestohlen und die Internetverbindung auf Ihre Kosten belastet werden kann.
Welche Vorbereitungen sollte ich treffen?
Wenn Sie Ihre Datenübertragung selbst verschlüsseln möchten, gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen. Einige Router werden mit einer CD mit Software zum Konfigurieren des Routers geliefert; Innerhalb dieser Software besteht die Möglichkeit, die WLAN-Einstellungen zu ändern. Wenn Sie keine CD zur Hand haben, können Sie auch die IP-Adresse des Routers, die in der Anleitung steht, in die Adresszeile des Internetbrowsers eingeben. Damit gelangen Sie in das Konfigurationsmenü jedes Routers, wo sich die WLAN-Einstellungen befinden. Für beide Varianten benötigen Sie ein Passwort, welches, falls nicht geändert, auch in der Anleitung steht. Dieses Passwort ist bei den meisten Geräten des gleichen Herstellers gleich und muss daher geändert werden.
Was benötige ich, um ein WLAN-Passwort festzulegen?
Um WLAN-Passwörter festzulegen, benötigen Sie lediglich ein Internetgerät (Smartphone, Tablet oder Computer), eine Software-CD oder die IP-Adresse Ihres Routers und ein Router-Konfigurationspasswort. Die IP-Adresse und das voreingestellte Passwort finden Sie im Handbuch des Routers.
Welche Verschlüsselungsarten gibt es?
Die neueste und effektivste Methode ist WPA2 (CCMP), aber da nicht alle Geräte mit dieser Methode kompatibel sind, kann WPA2 oder WPA-Verschlüsselung empfohlen werden. Die WEP-Verschlüsselung ist die älteste und bietet heute fast keinen Schutz mehr. Wenn Ihr Gerät dies nur unterstützt, sollten Sie das Software-Update von der Website des Herstellers herunterladen.
Wie lange dauert es, ein Netzwerk zu verschlüsseln?
In der Regel ist die Netzwerkverschlüsselung sehr schnell eingerichtet, hat man einen IP-Router und ein Router-Passwort zur Hand, dauert es maximal 10 Minuten.